Auf dem Weg vom Yellowstone nach Moab ziehen wir heute vom Dinosaur National Monument zum Colorado National Monument weiter.
Das Monument liegt am östlichen Rand des Colorado Plateaus.
Aus Grand Junction kommend erreichen wir auf der Monument Rd. den East Entrance. Auch hier ist unser Park Pass die Eintrittskarte.
Entlang des Rim Rock Drive blicken wir in die verschiedensten wunderschönen Canyons und halten an für uns atemberaubenden Views und Overlooks.
Da unser heutiges Etappenziel Moab ist und die geplante Route dorthin auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, verzichten wir diesmal auf eine Wanderung der doch großen Auswahl an Trails.
Aber der wirkliche Grund ist das sehr heiße Wetter. Es lädt nicht unbedingt zu einer Wanderung hinab zu einen der vielen Canyons ein.
Wenn man aus westlicher Richtung das Monument anfährt, kann man den balancierenden Rock fast übersehen.
Wir mussten noch einmal zurückfahren, so unscheinbar steht er dort. Balanced Rocks kommen auf dieser Reise noch in anderen Dimensionen vor.
Die atemberaubenden Aussichten auf der kurvenreichen Straße im Colorado National Monument können gut 2-3 Stunden in Anspruch nehmen. Auch für Wanderungen gibt es hier genügend Möglichkeiten. In den Monaten Juni bis September herrschen teilweise sehr hohe Temperaturen, das macht wenig Lust auf anstrengende Bewegung.
Es ist wie gesagt sehr heiß und das ständige Aus- und Einsteigen macht uns ein wenig müde. So verlassen wir dieses wirklich wunderschöne NM in Richtung Moab. Dabei geht es zunächst über die Interstate 70 westwärts und am Exit 214 biegen wir auf die Crescent to Cisco East Rd. ein. Wir wählen diesen Weg, weil es ein schönerer Streckenverlauf ist. Nach ein paar Meilen erreichen wir den auf der Karte eingezeichneten Ort Cisco.
Weiter geht es auf dem State Hwy. UT 128 Richtung Colorado River.
Die Anfahrt nach Moab lässt unser Herz wieder vor Freude in die Luft springen. Wir steigen immer wieder aus dem Auto und fühlen uns dem nächsten Höhepunkt unserer Reise immer näher. Rote Steinformationen weisen uns den Weg nach Moab.
Es gibt immer wieder einen Stop am Colorado River.
Wie im vergangenen Jahr übernachten wir im Ramada Inn. Die renovierten Zimmer und die sehr gut funktionierende leise Klimaanlage sind ein guter Ruheort zum Kraft tanken. Die Zimmerpreise sind in den vergangenen Jahren utopisch gestiegen. Zahlten wir 2006 noch 89 Dollar für die Nacht, blättern wir im September 2012 an die 160 Dollar auf den Tisch. Es gibt dafür auch nichts zu meckern, obwohl wir nicht mal ein kleines Frühstück angeboten bekommen.
Wir verbleiben in Moab 4 Nächte und betrachten den Preis des Zimmers als Investition in wunderbare Reiseerlebnisse.